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eigenbau:lasertreiber:start [2020/02/24 17:34] sraible [Zu beachten bei v2.4] |
eigenbau:lasertreiber:start [2020/07/10 19:04] anskeit [Hakeleien bei v2.4] |
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* Die Source des Layouts im pcb-Format liegt auf der [[eigenbau: | * Die Source des Layouts im pcb-Format liegt auf der [[eigenbau: | ||
* Der Bestückung der Oberseite | * Der Bestückung der Oberseite | ||
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Bauteilnummern}} und {{eigenbau: | Bauteilnummern}} und {{eigenbau: | ||
- | ==== Zu beachten bei v2.4 ==== | ||
- | * Für U40 steht momentan ein falsches Bauteil im bom. Die Anschlüsse müssen gerade andersherum sein. | ||
- | * S2 und S3 liegen momentan mit je einem Anschluss auf +5V. Diese Anschlüsse müssen auf Masse gezogen werden. Dafür bieten sich 1PAD1 bzw eine freigekratzte Stelle auf der Rückseite der Leiterplatte an. | ||
- | * C8 muss entfernt werden | ||
- | * Der nicht merkierte Anschluss von C9 muss ebenfalls auf Masse gezogen werden. Dafür am besten mit der markierten Seite von C11 (direkt darunter) verbinden. | ||
- | * Diode D1 kurzschließen und die Verbindung zwischen +Ub und 3U5 - 3 eine Diode einlöten. So wird FET_source etwas kleiner und die Versorgungsspannung für 1U2 etwas größer. Wenn die zwei sich nicht genug unterscheiden, | ||
==== Bilder ==== | ==== Bilder ==== | ||
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* Pin 1 sollte beim Betätigen von S2 von +5V auf Masse gezogen werden | * Pin 1 sollte beim Betätigen von S2 von +5V auf Masse gezogen werden | ||
* Pin 5 sollte beim Betätigen von S3 von +5V auf Masse gezogen werden | * Pin 5 sollte beim Betätigen von S3 von +5V auf Masse gezogen werden | ||
- | * An Pin 3 und Pin 6 (Nummerierung gegen den Uhrzeigersinn reihum) sollte nie gleichzeitig ein High-Signal anliegen. Wenn dies der Fall ist, ist das Bauteil kaputt | + | * An Pin 3 und Pin 6 (Nummerierung gegen den Uhrzeigersinn reihum) sollte nie gleichzeitig ein High-Signal anliegen |
* Pin 9, 10, 12, und 13 sollten geerdet sein | * Pin 9, 10, 12, und 13 sollten geerdet sein | ||
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=== Test der Diodenstrom Regelung === | === Test der Diodenstrom Regelung === | ||
- | | + | |
- | * 1 Ohm Widerstand (mind. 3W) an CONN9 anschließen und darüber die Spannung mit einem Oszilloskop messen -> Stabilität des Diodenstromes betrachten | + | |
- | * Maximum LD Current -> 3J1 setzen und Strom mit 1R1 voll aufdrehen, dann 3R12 runter regeln -> sollte piepen und leuchten, sobald der LD Strom größer als das Maximum ist | + | |
<note important> | <note important> | ||
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+ | * Testleuchtdiode an CONN9 oder CONN5 anschließen -> sollte schon bei wenigen mA leuchten und durch Buttons S2 und S3 an und aus gehen (parallel zur Kontroll-LED) | ||
+ | * 1 Ohm Widerstand (mind. 3W) an CONN9 anschließen und darüber die Spannung mit einem Oszilloskop messen -> Stabilität des Diodenstromes betrachten (Achtung: geringer Rauschanteil kommt aalleine durch das Oszilloskop! Die Amplitude vom Rauschen sollte ca. bei 2 mV liegen und das Signal sollte um ca. max 0,5 mV schwanken) | ||
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+ | === Test der Strombegrenzung === | ||
+ | * LED's sind für max 20 mA ausgelegt, während die Strombegrenzungsschaltung für min 50 mA ausgelegt ist -> Simulator mit 3 LED'S verwenden | ||
+ | * 3J1 setzen und Strom mit 1R1 voll aufdrehen (gegen den Uhrzeigersinn), | ||
+ | * Je größer der Widerstand (Erhöhen durch drehen gegen den Uhrzeigersinn), | ||
+ | * Über 3U5, 3R12 und 3R14 sollten 1,25 V abfallen | ||
+ | * 3Q2 wird leitend, wenn am Gate eine positive Spannung anliegt -> LED leuchtet und Pieper piept | ||
+ | * Die Eingänge von 3U2 sollten gleich sein (sonst: Widerstände überprüfen!) | ||
+ | * 3U3 sollte das Eingangssignal um das 10-fache verstärken | ||
+ | |||
=== Troubleshooting === | === Troubleshooting === | ||
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* U13: Pin 3 +15V | * U13: Pin 3 +15V | ||
* U7, U15: 5V Referenz an Pin 6 (Pin 4 GND) | * U7, U15: 5V Referenz an Pin 6 (Pin 4 GND) | ||
+ | |||
+ | Wenn die Test LED nicht leuchtet, kann ein Grund sein, dass der Trimmer 3R12 zu hoch eingestellt ist, da so der Regler 3U5 bei 1 Volt gerade einmal 1 mA durch lässt. Stell den Trimmer zu Beginn auf 0 Ohm (mit dem Uhrzeigersinn). | ||
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- :OK: Position von 2C33 und 2R58 tauschen, damit der Verstärker 2U12 keine kapazitive Last sieht | - :OK: Position von 2C33 und 2R58 tauschen, damit der Verstärker 2U12 keine kapazitive Last sieht | ||
- FIXME? :OK: Die Endstufe 2U12 ist falsch beschaltet --> 1.) 2R48 von 10k auf 0R; 2.) Leiterbahn zwischen Pin 4 von 2U12 und 2R45 mit einem Cuttermesser trennen; 3.) Drahtbrücke von 2R45 (auf der Seite wo die Leiterbahn getrennt wurde) zu Pin 2 von 2U12 | - FIXME? :OK: Die Endstufe 2U12 ist falsch beschaltet --> 1.) 2R48 von 10k auf 0R; 2.) Leiterbahn zwischen Pin 4 von 2U12 und 2R45 mit einem Cuttermesser trennen; 3.) Drahtbrücke von 2R45 (auf der Seite wo die Leiterbahn getrennt wurde) zu Pin 2 von 2U12 | ||
+ | |||
+ | === Hakeleien bei v2.4 === | ||
+ | - 1D1 sowie 1D2 durch Schottky Dioden (LL103) ersetzen, damit die Versorgung von 1U2 etwas höher wird. | ||
+ | - Für U40 steht momentan ein falsches Bauteil im bom. Die Anschlüsse müssen gerade andersherum sein. | ||
+ | - S2 und S3 liegen momentan mit je einem Anschluss auf +5V. Diese Anschlüsse müssen auf Masse gezogen werden. Dafür bieten sich 1PAD1 bzw eine freigekratzte Stelle auf der Rückseite der Leiterplatte an. | ||
+ | - C8 muss entfernt werden | ||
+ | - Der nicht markierte Anschluss von C9 muss ebenfalls auf Masse gezogen werden. Dafür am besten mit der markierten Seite von C11 (direkt darunter) verbinden. | ||
+ | - Diode 1D1 kurzschließen und zwei Dioden zwischen 3L2 und 3C2 einlöten. So wird FET_source etwas kleiner und die Versorgungsspannung für 1U2 etwas größer. Wenn die zwei sich nicht genug unterscheiden, | ||
+ | - Verbindung zwischen 1R4 und 1R5 bzw Anschluss 2 von 1U1 kappen. Stattdessen 1R4 mit 1R9 bzw Anschluss 3 von 1U1 verbinden. Grund ist das U1 nicht invertierend sein sollte. | ||
+ | - Anstelle des AD829 bei 1U4 einen OP27 einlöten. Verursachte Schwingungen im Diodenstrom. | ||
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=== Änderungswünsche für v3.0 === | === Änderungswünsche für v3.0 === | ||
Line 282: | Line 300: | ||
- Der Kondensator 2C1 und der Widerstand 2R6 sind im Layout auf demselben Footprint gesetzt (aus historischen Gründen). Das sollte auseinander gezogen werden. | - Der Kondensator 2C1 und der Widerstand 2R6 sind im Layout auf demselben Footprint gesetzt (aus historischen Gründen). Das sollte auseinander gezogen werden. | ||
- Leistungswiderstände 2R4;3R14 auf 5 Watt Footprint anpassen (eckige Weiße) | - Leistungswiderstände 2R4;3R14 auf 5 Watt Footprint anpassen (eckige Weiße) | ||
+ | - Ein Soundmodul das beim Einschalten *pew pew* oder Lichtschwert-Geräusche macht. | ||
+ | - Im 2.4 bom steht für U8 und U13 7815, in der Beschreibung wird aber ein 12V Spannungsregler gefordert | ||
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